kaum zu leugnen, dass unser dasein gewissen regularien unterliegt. schon viele haben darüber beschwerde geführt, ohne revision zu erlangen. gott hat seinen eigenen kopf, sage ich euch – und was wir nicht wollen, das will er. dazu ist er da: uns ein wenig im weg zu stehen, bis wir endlich eine schneise in die wildnis schlagen, und uns beizeiten zufrieden und bettschwer dem lachenden tod und seiner kahlen sippe zu überantworten.
doch soweit sind wir noch nicht. zunächst werden wir uns noch etwas ernähren und in aller form notgedrungen im glück versuchen. die wärmefelder, die großen und kleinen berührungen, die stillen nischen und das gelärme der welt werden uns noch ein wenig begleiten und nachfolgen, ehe wir uns schließlich anderweitig werden umtun müssen.
ich möchte niemanden persönlich ansprechen – doch keiner hier wird überleben. früher oder später werdet ihr alle versanden, wie euer leib so die erinnerung an euch. noch steht ihr vor mir, doch wisset: was ich in diesem augenblick sage, wird schon bald niemand mehr gehört haben.