I.
du stehst vor den zeiten des glücks
das bündel meiner sieben sorgen
in deinem rücken.
durch meinen mühevollen traum
darin du bist
den du zur wunde adelst
durch seinen rohen tag
bewegst du dich –
II.
licht und wärme
gebiert dein blick
in die leere des raums:
du brandest noch!
nach atem schöpfend
im dickicht der lücken
in wortloser gezeit
vollzieht sich mein tag
zu dir.
III.
was du suchst
bin zuvörderst nicht ich –
und doch könnte es sein.
eine unbewältigte option
bist du mir wie ich dir
eine müde wellenlänge
am puls
der dämmerung.
IV.
ich bin
der schauer
eines beispiels
der zeit entbehrt
dem all
ballast geworden
aus meinem gähnen
bricht zorn –
nichts
als klänge gerüche gesichte
korridore ins einst und alsbald
bilden meine geschichte.
V.
ich glaube daran
alles andere zu sein
als ein wunder
alles andere
fast
als dein wunsch!