I.
kein mond zu sehen
keine gebrandete zeit
keine zukunftsmatrizen.
mythen ohne mystik
gebunden und interpretiert –
nirgends romanzen im raum.
im wartesaal der epochen
hocken stumm und missmutig:
die geheimnisse –
verschluckt
das chaos des alls
seine lose zunge geknebelt
in der ordnung
des raums –
II.
dorthinten
am horizont
tobt die gerätefront:
rohlinge rotieren
kampfgeschrei erhebend
am vorverstärkten high end
der maschinenphalanx
in deren zentrum schwelt
geharnischt und gestählt:
das rasende gigahertz!
klaffende schnittstellen
und glühende hotlines
im brütenden schatten
der brenner
die sinkende sonne
im display der schlacht –
sie zieht sich
stück um stück
ins sichere standby zurück –
III.
aus den umlaufbahnen
dringt stöhnen –
heute?
ein sommertag:
100 watt und 24 grad
im thermostat.