gedichte

die bewegung

I.

vor uns:
das mutmaßliche nirwana

hinter uns:
der mutterleib

mit uns:
die unbefriedete zeit –

II.

asche im gepäck
durchwandern wir
jahraus jahrein
den tag –

bis einer ruft
dass es zu ende sei –
und wir beginnen:

von allen sternen
das licht zu entfernen
und tiefer zu hängen
den hoden –

III.

auf jenem weg ins glück
weitet sich unser blick
und wir lassen zurück:

sehnsucht
jähes aufbegehren
kurzen stand im lot

zwischen befruchtung
und tod –