gedichte

fisch

vielen reich ich die hände
und bin doch fisch geblieben
einstig vom meer verschluckt
und seither vom meer getrieben

träge gehen meine flossen
und mein blick
ist nicht geschwind –

ich bin ein tiefseefisch
am tiefsten grund und dort
wo wellen spurlos sind

dort kreist mein blick
im schlick.