I.
im wort such ich mein glück im müden wort
das sich da fortzieht durch die jahre
meiner schmalen zeit
suche wie einjeder sucht in sich
schreib hinaus hinein
in mich –
II.
da ist nur eine welt
mikrobisch und mutabel
sie dreht sich stumm
in mich in mir ins um:
im innern
einer warmen dunkelheit
am meilenstein
zur ur- und schöpfungszeit
dort lebt
noch vor atom und molekül
das gefühl –
III.
dort liegt
am fuß der nacht und wacht
der erde angeschmiegt:
die schwinge eines vogels
ein heiserer wunsch –
IV.
die wunder
haben überhand genommen:
doch –
wen wundert das?